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Die Saison hat begonnen | Rezept für Rhabarber-Vanille-Tarte

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Vor einigen Tagen hat mich schon die Lust auf Spargel gepackt, nun war auch der erste Rhabarber des Jahres in meinem Backofen. Früher konnte ich Rhabarber nicht austehen. Viel zu sauer und faserig. Mittlerweile geht er um diese Jahreszeit zu meinem Lieblingsobst. Unter Baiser oder in einer Tarte mit viel Zucker - ich kann mir nichts besseres vorstellen. Da bei diesem Rezept fertiger Blätterteig verwendet wird, steht die Tarte innerhalb einer Stunde lecker duftend auf dem Tisch.


Rhabarber-Vanille-Tarte


Zutaten (für eine Tarteform)
1 Rolle Blätterteig
400 g roter Rhabarber
1 Vanilleschote
3 Eier
100 g Zucker
150 g Creme fraiche
Zubereitung

Die Tarteform einfetten und den Blätterteig hineinlegen. Bei 160 Grad (Umluft) zehn Minuten vorbacken (so wird der Boden auch schön knusprig). Den Rhabarber gründliche waschen, die Enden entfernen und in kleine Stücke schneiden. Die Vanilleschote auschneiden und das Mark herauskratzen. Dieses zusammen mit den Eiern und dem Zucker mit einem Schneebesen zu einer fluffigen Masse verrühren. Zuletzt die Creme fraiche unterheben. Die Masse auf dem heißen Teig verteilen und den Rhabarber hinzugeben. Die Tarte nun etwa 45 bis 50 Minuten backen. Wer mag, kann sie vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Die Tarte schmeckt herrlich, wenn man sie noch etwas warm auf dem Teller hat, das letzte Stück nahm ich am nächsten Tag ins Büro mit und muss sagen, dass sie auch kalt sehr gut schmeckt. Gar nicht all zu süß, gerade richtig fand ich die Zusammenstellung. Das Rezept stammt im übrigen von den Küchengöttern. Habt Ihr auch ein schönes Rhabarber-Rezept? Dann bitte her damit, ich werde dieses Jahr sicher noch das eine ums andere Mal mit den roten Stangen backen. 



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