Habt Ihr auch manchmal Zutaten im Vorratsschrank, die da Woche um Woche vor sich hindümpeln und man weiß nichts damit anzufangen? Mir ging es mit einer Packung roter Linsen so. Die stand schon ewig rum (zumindest gefühlt), aber immer wenn sich die Gelegenheit bot, hatte ich kein Rezept parat. Nun war ich aber heiß auf Linsen und was macht man in so einem Fall? Das Internet konsultieren. Besonders gerne schaue ich dabei auf dem supertollen Blog von Ela. Sie bloggt auf Transglobal Pan Party nicht nur über Kreationen aus ihrer Küche - häufig vegetarische Ideen oder indische Rezepte - sondern testet auch Produkte oder bespricht Bücher. Für mich ist ihr Blog eine wahre Fundgrube an Rezepten, ich bin ganz begeistert. Von ihr stammt auch dieses Rezept für die Linsenbällchen, das ich etwas abgewandelt habe.
Zutaten (für etwa 20 Bällchen)
Indische Linsenbällchen
Zutaten (für etwa 20 Bällchen)
250g rote Linsen
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
½ TL Fenchelsamen
1 TL Kreuzkümmelsamen
½ TL Salz
3 EL Mehl
Zubereitung
Die Linsen nach Packungsanleitung zubereiten. Ich habe ein Instantprodukt genommen, für das man die Linsen nur etwa 10 Minuten kochen musste. Diese in eine große Schüssel geben, die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und unterrühren. Die übrigen Zutaten dazugeben und gut verrühren. Nach und nach das Mehl unterheben. Nun formt man aus der Linsenmasse kleine Kugeln und brät diese mit etwas Öl in einer beschichteten Pfanne an (im Originalrezept werden die Linsenbällchen frittiert, bei mir hat das aber nicht geklappt, sie brachen sofort auseinander). Serviert habe ich sie mit Rucola und einem Dip aus Naturjogurt und Kräutern. Es ist ein leckeres Rezept, das schnell geht und einen Hauch von Exotik versprüht. Danke Ela!